PolitikRhein-Lahn-Kreis

Kampf um das Paulinenstift: Zukunft des Krankenhauses in Nastätten ungewiss

Spannende Entwicklungen um das Paulinenstift in Nastätten

Das Paulinenstift in Nastätten steht vor großen Herausforderungen, da es derzeit Verluste in Millionenhöhe verzeichnet. Die Verhandlungen mit der Sana Gruppe sind gescheitert, was zu Diskussionen über die Schließung der Krankenhausstandorte in Boppard und Nastätten geführt hat.

Die Landräte Jörg Denninghoff und Volker Boch fordern Transparenz in Bezug auf die Entscheidungsgrundlagen und Kosten der Krankenhausstandorte. Sie haben einen offenen Brief mit zahlreichen Fragen an den Mayener CDU Landrat Dr. Alexander Saftig verfasst, der die Beteiligung der betroffenen Kreise an den Kosten fordert.

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Obwohl die Zukunft des Krankenhauses noch unklar ist, zeigen sich einige Unterstützer wie der Vorsitzende der Paulinenstiftung Kristian Brinkmann und der Nastätter Bürgermeister Marco Ludwig optimistisch bezüglich einer Fortführung des Betriebs. Der Verbandsbürgermeister Jens Güllering betont die Bedeutung eines überparteilichen Zusammenhalts im Kreis, um gemeinsame Lösungen zu finden.

Trotz der schwierigen Situation und undurchsichtigen Vorgehensweise der Entscheidungsträger im GKM wird deutlich, dass die Standorte in Boppard und Nastätten dank des Engagements der Verantwortlichen im Rhein-Lahn-Kreis vorerst bestehen bleiben können. Es wird betont, dass eine Schließung des Klinikstandortes Nastätten nicht infrage kommt, und die Bemühungen zur Rettung des Paulinenstifts unterstützt werden.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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