Rhein-Hunsrück-Kreis

Wildtierabwehr im Bopparder Hamm: Effektive Maßnahmen gegen Wildschweine und Rehe

Wildschweine und Rehe sorgen derzeit für erhebliche Probleme in den Weinbergen des Bopparder Hamms. Der Wildfraß hat in der aktuellen Vegetationsphase beträchtliche Schäden verursacht, die Winzern im Mittelrheintal zu schaffen machen. Besonders betroffen sind Junganlagen, die in den steilen Hängen in den letzten beiden Jahren mühsam angelegt wurden.

Die Folgen des Wildtierschadens sind vielfältig und belasten die Winzer enorm. Kümmerwuchs, zusätzliche Arbeitsbelastung und Ertragsausfälle bei den Weinreben sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Vor allem die Jungpflanzen geraten ins Visier der Wildtiere, die sich in den Steillagen austoben.

Um dem Problem des Wildfraßes entgegenzuwirken, suchen die Winzer nach Lösungen. Ein Ansatz besteht darin, akustische Vergrämungsgeräte einzusetzen, um Wildschweine und Rehe abzuschrecken. Johannes und Matthias Müller stellten den Jagdpächtern Ralf Schwammkrug, Wolfgang Petersen und Jagdaufseher Horst Gass das Vergrämungsgerät Vadalarm vor, um die Wildtierabwehr in den Junganlagen im Bopparder Hamm zu verbessern.

Die Zusammenarbeit zwischen Winzern und Jagdpächtern ist entscheidend, um effektive Maßnahmen gegen den Wildfraß zu ergreifen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist es wichtig, dass alle Beteiligten eng zusammenarbeiten und innovative Lösungen entwickeln, um die Schäden zu minimieren und die Weinproduktion langfristig zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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