Die Stadt Boppard erhält eine Förderzusage in Höhe von 450.107,57 Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Diese Mittel ermöglichen die Umsetzung von sieben geplanten Projekten, die Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimawandelanpassung beinhalten.
Zu den geplanten Projekten gehören unter anderem die energetische Sanierung der Beleuchtung in der Niederkirchspielhalle in Oppenhausen und der Sporthalle Buchholz. Des Weiteren sollen die Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet und die klimafreundliche Wärmeversorgung von vier Liegenschaften unterstützt werden. Auch Investitionen in die klimafreundliche Mobilität werden durch die Fördermittel ermöglicht.
Die Stadt Boppard hat das Ziel, bis 2030 in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich klimaneutral zu werden. Bürgermeister Jörg Haseneier betont die Bedeutung des Klimaschutzes für die Stadt und zeigt sich erfreut über die Förderung der sieben Teilprojekte. Die Gesamtinvestitionssumme für diese Maßnahmen beläuft sich auf 867.990 Euro.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Klimaschutzministerin Katrin Eder unterstreichen die wichtige Rolle, die Kommunen beim Klimaschutz spielen. Das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) wurde mit einem Gesamtbudget von 250 Millionen Euro eingeführt, um Kommunen bei ihren Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen.
In den nächsten zwei Jahren sind für die sieben geplanten Projekte Investitionen in Höhe von insgesamt 867.990,00 Euro vorgesehen. Diese umfassen unter anderem die energetische Sanierung der Beleuchtung, die Elektrifizierung des Fuhrparks und die Umstellung auf erneuerbare Wärmeversorgung in ausgewählten Liegenschaften. Die Fördermittel aus dem KIPKI-Programm tragen dazu bei, dass Boppard seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
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