Pumpenhersteller KSB: 60 Millionen Euro Investition in Frankenthaler Stammsitz sichert Arbeitsplätze

Maschinenbauer investiert Millionen in Pfälzer Stammsitz und sichert Arbeitsplätze

In einer Zeit, in der viele Unternehmen ihre Investitionen ins Ausland verlagern, setzt der Pumpenhersteller KSB ein klares Zeichen für den Standort Deutschland. Mit seinem Hauptsitz in Frankenthal (Rheinland-Pfalz) plant das Unternehmen, stolze 60 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung seines Stammsitzes zu investieren. Diese Entscheidung bedeutet eine bedeutende Investition in die Zukunft des Unternehmens.

Der KSB-Konzern, spezialisiert auf die Produktion von Pumpen und Armaturen, beschäftigt weltweit rund 16.000 Mitarbeiter. Trotz der Herausforderungen durch die komplizierten Geschäftsbedingungen in Deutschland, hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, die Investition am Hauptsitz zu tätigen. Stephan Timmermann, CEO von KSB, betont die Bedeutung der Investition für den Standort Deutschland, auch wenn die Rahmenbedingungen im Land schwierig sind.

Die geplante Investition bietet die Möglichkeit, die Eta-Produktion am Stammsitz in Frankenthal zu einem europäischen Kompetenzzentrum für die neueste Generation von elektronisch gesteuerten Pumpen auszubauen. Dieses Vorhaben ist die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von KSB, die bis ins Jahr 1871 zurückreicht. Es sollen neue technische Standards eingeführt und die Produktionskapazitäten erweitert werden.

Durch die Entscheidung, in den Stammsitz zu investieren, zeigt KSB nicht nur Selbstvertrauen in den Standort Deutschland, sondern sichert auch wichtige Arbeitsplätze in der Region. Die Modernisierung und Erweiterung des Werks werden dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Diese Investition ist ein positives Signal für die Zukunft und die Bedeutung von deutschen Arbeitsplätzen in der Industrie.