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Pragmatische Lösungen für den Ausbau der Strominfrastruktur: Rheinland-Pfalz favorisiert oberirdische Trassen

In der Diskussion um Trassen für den Stromtransport in Deutschland sieht das rheinland-pfälzische Energieministerium Vorteile bei oberirdischen Trassen und spricht sich für pragmatische Lösungen aus. Das Ministerium betont die Notwendigkeit eines massiven Ausbaus der Strominfrastruktur zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Oberirdische Stromtrassen werden favorisiert, wenn sie Prozesse beschleunigen und klare technische Vorteile gegenüber Freileitungen bieten. Beispiele hierfür sind die Trassenführung, der Planungsstand sowie die Kostenersparnis im Vergleich zu unterirdischen Leitungen. Die Verwendung von oberirdischen Trassen kann dazu beitragen, die Umlage auf die Netzentgelte zu verringern und somit die Strompreise stabil zu halten. Es wird jedoch betont, dass laufende Projekte unabhängig von der Trassenart wie geplant fortgeführt werden sollten.

Im Zuge der Energiewende müssen bundesweit Tausende Kilometer neue Stromleitungen verlegt werden. Aktuell haben Erdkabel bei großen Stromautobahnen Vorrang vor Freileitungen, obwohl sie kostspieliger sind. Diese Priorisierung hat zu einer Diskussion über die mögliche Umstellung auf oberirdische Trassen geführt. Die Debatte darüber, welcher Trassentyp zukünftig bevorzugt werden sollte, gewinnt an Fahrt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Umsetzung der Energiewende insgesamt auswirken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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