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Pirmasens verwandelt Asphaltwüste in grünen Schillerplatz!

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Pirmasens hat es geschafft! Die Stadt hat den bundesweiten Biodiversitäts-Wettbewerb „Aus Grau macht Grün“ gewonnen und damit 30.000 Euro Preisgeld erhalten. Dieses Geld wurde in die umweltfreundliche Neugestaltung des Schillerplatzes investiert, der am 15. November feierlich eingeweiht wurde. Oberbürgermeister Markus Zwick zeigte sich begeistert: „Wir sind megastolz darauf, dass wir hier in Pirmasens berücksichtigt wurden.“ Die innovative Umgestaltung stammt von André Jankwitz, dem Leiter des Garten- und Friedhofsamtes, der mit kreativen Ideen überzeugt hat.

Ein Vorzeigeprojekt für die Zukunft

Dr. Eva Lohse, Vorstandsmitglied der Stiftung „Lebendige Stadt“, bezeichnete den neuen Schillerplatz als „Best-Practice-Beispiel“. Bei dem Wettbewerb traten 55 Bewerber an, und das Konzept aus Pirmasens hat die Jury mit seiner beeindruckenden Verwandlung von einer Asphaltfläche überzeugt. „Der Vorher-Nachher-Vergleich könnte eindrücklicher nicht sein“, so Lohse. Der Platz wurde nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch sicherer gemacht. Eine Tempo-30-Zone wurde eingerichtet, um den Verkehr zu beruhigen, und Fahrradfahrer dürfen nun gegen die Einbahnstraße fahren. Rund 230 Quadratmeter Asphalt wurden entfernt, um Platz für neue, grüne Flächen zu schaffen, die den Verkehr entschleunigen und Fußgängern mehr Raum bieten.

Grünflächen für ein besseres Mikroklima

Die Neugestaltung des Schillerplatzes ist nicht nur ein ästhetischer Gewinn, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz. Die neuen Grünflächen sind mit speziellen Pflanzen ausgestattet, die eine lange Blütezeit haben und das Mikroklima verbessern. Elf klimaresistente Bäume wurden gepflanzt, um Schatten zu spenden und die Überhitzung des Platzes zu reduzieren. Die großzügigen Baumgruben sind optimal für das Wachstum der Bäume. Zudem wurde das Konzept „Essbare Stadt“ integriert, das Obst und Gemüse in Pflanzkübeln und Naschhecken umfasst. Mit einem Gesamtbudget von 60.000 Euro, von denen die Hälfte aus dem Programm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ stammt, wird der Schillerplatz zu einem neuen Treffpunkt für die Anwohner, die aktiv in die Planung einbezogen wurden. Sitzgelegenheiten und Spielgeräte für Kinder laden zum Verweilen ein und machen den Platz zu einem lebendigen Ort.

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Quelle/Referenz
wochenblatt-reporter.de
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