Die Stadt Pirmasens ist seit kurzem Teil des Projekts „Urbane Sicherheit“, das vom Innenministerium von Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Sicherheit in der Innenstadt zu verbessern, indem verschiedene Maßnahmen gebündelt und umgesetzt werden, auch in Zusammenarbeit mit der Polizei. In der ersten Phase wurden zunächst der Handlungsbedarf ermittelt und entsprechende Maßnahmen entwickelt.
Laut einer Mitteilung des Ministeriums dienen die teilnehmenden Städte als Praxisräume für die Entwicklung von Lösungsansätzen und werden als wichtige Multiplikatoren für Erfolge angesehen. Der Innenminister Michael Ebling wurde in der Mitteilung zitiert, dass die Städte eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von sicherheitsrelevanten Maßnahmen spielen. Die zweite Phase des Projekts, die bis Ende 2025 andauern soll, konzentriert sich darauf, Lösungen zu erproben, um beispielsweise Veranstaltungen sicherer zu gestalten und öffentliche Räume sicherer zu machen.
Zusätzlich zu Pirmasens wurden auch Speyer und Neuwied als neue Modellkommunen für das Projekt ausgewählt. Bereits seit drei Jahren sind Bad Dürkheim, Mainz und Trier Teil des Vorhabens und haben an der Entwicklung von Sicherheitskonzepten teilgenommen. Durch die Beteiligung an diesem Projekt können die teilnehmenden Städte von den Erfahrungen anderer Kommunen lernen und gemeinsam an effektiven Sicherheitsmaßnahmen arbeiten.