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Pfingst-Hochwasser im Saarland: Millionenschäden an Straßen und Infrastruktur

Das Pfingst-Hochwasser im Saarland hat bedeutende Schäden an der öffentlichen Infrastruktur verursacht, wie Umwelt- und Verkehrsministerin Petra Berg (SPD) berichtet. Zu den Schäden gehören Überflutungen, Erd- und Hangabrutsche sowie vereinzelte Unterspülungen der Fahrbahn. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) schätzt allein die Schadenshöhe für Landesstraßen auf etwa 11,5 Millionen Euro und für Bundesstraßen auf 2,9 Millionen Euro.

Aktuell werden noch die Schäden an Brücken, Rückhaltebecken, Stützwänden, Pumpenwerken und Radwegen ermittelt. Zudem wurden der saarländische Wald und seine Waldwege stark in Mitleidenschaft gezogen, was voraussichtlich eine Sanierung von Wegen und Infrastruktur von über 740.000 Euro erfordern wird. Die genaue Gesamtschadenssumme für das Saarland steht derzeit noch nicht fest.

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) prüft intensiv die Notwendigkeit eines Nachtragshaushaltes, wie sie in einer Regierungserklärung im Landtag betonte. Die Regierung legt somit eine erste Schadensbilanz vor und arbeitet daran, die Folgen des Hochwassers im Saarland zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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