Neuwied

Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz beschlossen

Chance für die weitere Entwicklung der Stadt-Umlandverflechtungen

Die Bundesstadt Bonn, der Bund sowie die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben kürzlich Eckpunkte einer Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz verabschiedet. Bei einem Treffen vor Ort präsentierten Bundesministerin Klara Geywitz, Oberbürgermeisterin Katja Dörner, Minister Nathanael Liminski, sowie Vertreter der Staatskanzlei und Landräte der betroffenen Landkreise die beschlossenen Punkte den regionsspezifischen Abgeordneten.

Nach einer ersten Enttäuschung über den bisherigen Verlauf der Verhandlungen äußerte Landrat Achim Hallerbach seine Überzeugung, dass die erreichten Eckpunkte in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden können. Besonderes Augenmerk liegt auf der Öffnungsklausel im Papier und den sich bietenden Chancen im Bereich der nachhaltigen Stadt- und Raumentwicklung. Themen wie der Ausbau der B42, der S-Bahn-Anschluss des Landkreises Neuwied sowie Unterstützung bei Machbarkeitsstudien für die Brückenplanung zwischen Erpel und Remagen wurden in die gemeinsame Entwicklungsstrategie der Region integriert.

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Die Bestrebungen zur Verbesserung der Stadt-Umlandverflechtungen werden als wegweisend für weitere regionale Projekte angesehen. Die Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis soll verstärkt werden, da große gemeinsame Interessen und Schnittmengen vorhanden sind. Das Eckpunktepapier wird als Chance für zukünftige Gespräche betrachtet, die nun gemeinsam mit dem Bund ergriffen werden sollen, um die regionale Zusammenarbeit zu fördern.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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