Das vergangene Wochenende war geprägt von verschiedenen Verkehrsunfällen und Kontrollen im Kreis Neuwied, die die Polizei Neuwied auf Trab hielten. Die folgenden Ereignisse zeigen die vielfältigen Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert war.
Zweiradkontrollen und riskante Überholmanöver
Am Freitagmorgen wurde ein „rasender“ Motorradfahrer auf der Alteck in Richtung Neuwied gemeldet. Trotz doppelt durchgezogener Linie überholte der Fahrer andere Fahrzeuge. Der Fahrer konnte ermittelt werden, und Fahrzeugführer, die gefährdet wurden, sind aufgerufen, sich bei der PI Neuwied zu melden. Am nächsten Tag kontrollierte eine Motorradstreife einen weiteren Überholer, der trotz entgegenkommendem Polizeimotorrad einen Pkw überholte. Bei der Kontrolle stellte die Polizei technische Manipulationen am Motorrad fest, die zur Erlöschung der Betriebserlaubnis führten. Kontrollen in diesem Bereich der L258 sind in den kommenden Wochen geplant, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
Am Freitagmittag kam es in Neuwied zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Frau leicht verletzt wurde, als ein 22-jähriger Autofahrer beim Wenden mit ihrem Fahrzeug kollidierte. Beide Fahrzeuge erlitten erheblichen Sachschaden. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Neuwied zu melden, um weitere Informationen bereitzustellen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag informierte eine Zeugin die Polizei Neuwied über einen unsicher geführten Transporter auf der B42 von Linz nach Neuwied. Der Fahrzeugführer hatte ein Verkehrsschild in Leutesdorf gerammt und war anschließend eingeschlafen, als die Polizei sein Fahrzeug in Neuwied fand. Der alkoholisierte Fahrer wurde festgenommen, eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein eingezogen. Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zu der Fahrt oder dem Unfall haben, sich zu melden.
Am Samstagabend ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der Alteck, bei dem zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Die Unfallverursacherin war vermutlich mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs und kam von der Fahrbahn ab. Sowohl sie als auch ihre Tochter wurden schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt. Die Feuerwehren aus Gladbach und Heimbach-Weis waren vor Ort, um die beiden aus dem Fahrzeug zu retten und medizinisch zu versorgen.
Polizeiarbeit im Kreis Neuwied
Die Polizei Neuwied steht vor der Herausforderung, die Verkehrssicherheit im Kreis aufrechtzuerhalten und gegen riskante Fahrmanöver vorzugehen. Die Zusammenarbeit mit Zeugen und die Durchführung von Kontrollen sind wichtige Maßnahmen, um Unfälle zu vermeiden und die Bevölkerung zu schützen. Die Polizei bittet weiterhin um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei der Aufklärung von Verkehrsunfällen und verdächtigem Verhalten im Straßenverkehr.
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