NeuwiedWirtschaft

Paketzentren der Deutschen Post: Eine Erfolgsgeschichte in drei Jahrzehnten

Vor drei Jahrzehnten eröffnete die Deutsche Post ihr erstes Paketzentrum und seitdem hat sich die Menge der täglich versendeten Pakete mehr als verdoppelt. Im Jahr 1994 betrug die Anzahl der täglich verschickten Pakete noch 2,5 Millionen, während sie heute bei 6,3 Millionen liegt. Das Unternehmen folgte auf die Eröffnung seines ersten Paketzentrums in Hagen im Jahr 1994 und erweiterte schnell bundesweit mit 32 weiteren Standorten, darunter Regensburg, Lahr, Neuwied, Dorsten, Neustrelitz und Rüdersdorf bei Berlin.

Die Prozesse wurden optimiert, so dass Pakete nur noch etwa zweimal umgeschlagen werden mussten, im Vergleich zu früheren sieben Mal. Mit 38 Paketzentren bundesweit, die in der Regel vor den Toren größerer Städte liegen und eine bessere Verkehrsanbindung bieten, hat sich die Logistik deutlich verbessert. Vor drei Jahrzehnten war der Frachtbereich der Post ein Sanierungsfall, der mit einer Investition von vier Milliarden D-Mark modernisiert wurde.

In den 90er Jahren war die Nachfrage nach Paketen durch Katalogbestellungen und Teleshopping geprägt, während heute der Boom des Online-Handels die Paketmengen in die Höhe schnellen ließ. Die Deutsche Post konnte ihren Marktanteil am heimischen Paketmarkt von 26 Prozent im Jahr 1994 auf über 40 Prozent steigern. Ursprünglich als Bonn Post gegründet, übernahm das Unternehmen später DHL und firmiert seit 2023 nur noch im nationalen Briefgeschäft als Deutsche Post.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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