Die Grüne Jugend Neuwied hat sich nach dem Rücktritt des gesamten Bundesvorstands von Bündnis 90/Die Grünen klar positioniert und bleibt trotz dieser Entwicklungen der Partei treu. In einer Pressemitteilung bekunden sie ihr Bedauern über die Rücktritte von Ricarda Lang und Omid Nouripour und betonen, dass es einen drastischen Wandel in der Partei brauche. Der neu gewählte Vorstand der Grünen Jugend Neuwied, bestehend aus Sprecherinnen Joana Buß und Mathilda Quiske sowie Schatzmeister Alexander Hees und anderen, fordert eine stärkere linke Ausrichtung der Partei, um den sozialen und klimapolitischen Herausforderungen besser begegnen zu können.
Die Grüne Jugend macht deutlich, dass eine echte linke Alternative notwendig sei, um gegen den in der Gesellschaft wachsenden Rechtsruck zu kämpfen. Gleichzeitig fordert sie eine Reform der inneren Strukturen der Partei, um ländliche Regionen besser zu repräsentieren. Die Neuwieder GJ verlangt, dass ihre spezifischen Bedürfnisse, etwa in Landwirtschaft und Infrastruktur, berücksichtigt werden. Sollte die Partei nicht klarere linksorientierte Positionsnahmen und eine gerechte Repräsentation ländlicher Anliegen umsetzen, wird es für die Grüne Jugend schwierig, weiterhin den politischen Kurs zu unterstützen. Weitere Einzelheiten zu den Forderungen der Grünen Jugend Neuwied sind hier nachzulesen.