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Gigantischer Drogenring in NRW aufgedeckt: Polizeiaktion gegen Cannabis-Handel

Polizeieinsatz enthüllt professionelle Cannabis-Plantagen - Hintergründe zur Festnahme

Am frühen Morgen des 23. April führte die Kölner Polizei eine großangelegte Aktion durch, die sich gegen mutmaßliche Drogenhändler richtete. Diese wurden beschuldigt, im großen Stil mit Cannabis gehandelt zu haben. Im Zuge dieser Aktion wurden professionelle Marihuana-Plantagen auch im Kreis Neuwied aufgespürt.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Köln gaben bekannt, dass insgesamt elf Durchsuchungsbeschlüsse in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Cannabis vollstreckt wurden. Sieben Personen, fünf Männer und zwei Frauen im Alter von 34 bis 69 Jahren, stehen dabei im Fokus der Ermittlungen. Ihnen wird zur Last gelegt, seit März 2023 gemeinsam Cannabispflanzen auf Indoor-Plantagen angebaut und das Cannabis anschließend im großen Stil zum Verkauf angeboten zu haben.

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Bei den Durchsuchungen wurden eine professionell betriebene Indoor-Plantage sowie erntereife Marihuanapflanzen und vorbereitetes Cannabis sichergestellt. Zudem wurden Bargeld, Armbanduhren und scharfe Munition beschlagnahmt. Ein 34-jähriger Mann mit mutmaßlichen Bezügen zur Rockerkriminalität wurde während der Durchsuchung in seiner Wohnung vorläufig festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen sind weiterhin im Gange.

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