Der Umbau der Volksschule Rudolf Scheicher im Ungarviertel von Wiener Neustadt hat offiziell begonnen. Mit einer Investition von 6,5 Millionen Euro wird die Schule von zwölf auf sechzehn Klassen aufgestockt, um Platz für mehr Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Der Schulbetrieb wird vorübergehend in Container auf dem Gelände verlagert, und die Fertigstellung des Projekts ist für September 2025 geplant. Während des Umbaus wird auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert sowie die Entsiegelung von Parkplatz- und Hartplatzflächen umgesetzt.
Bürgermeister Klaus Schneeberger und Bildungsstadtrat Philipp Gruber betonten, dass die Renovierung Teil eines umfassenden Infrastrukturmaßnahmenpakets ist, das darauf abzielt, den Schülern modernere Lernbedingungen zu bieten. Die neue Photovoltaikanlage wird als wichtiger Schritt zur Förderung der Klimapolitik angesehen. Das Projekt zeigt, wie lokal investiert wird, um den Bildungsstandort zu verbessern und umweltfreundliche Initiativen zu unterstützen laut www.noen.at.