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Verkehrschaos in Dresden: So überqueren Sie die Elbe nach Brückeneinsturz!

Nach dem dramatischen Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden am Mittwoch erwartet die Stadt ein Verkehrschaos: Die B170 bleibt gesperrt, Straßenbahnen und Busse müssen umgeleitet werden, während Radfahrer und Fußgänger alternative Wege finden müssen – so kommt man über die Elbe!

Dresden. Ein Schock für die Stadt: Die Carolabrücke ist nach einem dramatischen Teileinsturz nicht mehr passierbar! Die B170 über die Elbe bleibt bis auf Weiteres gesperrt, und das Verkehrschaos entfaltet sich vor aller Augen. Jetzt müssen sich Autofahrer, Radler und Fußgänger neuen Routen stellen, um die Elbe zu überqueren. Doch wie kommt man nun über den Fluss? Hier sind die neuesten Infos!

Die Auswirkungen sind massiv. Die Straßenbahnen und Busse der DVB haben ihre Routen geändert, da die Brücke nicht mehr durchfahrbar ist. Die Situation ist für die Verkehrsbetriebe eine echte Herausforderung! Ab sofort müssen alle, die die Elbe queren möchten, Alternativen nutzen. Die Stadt hat umgeleitet und für Autofahrer ein neues System festgelegt.

Umleitungen für Autofahrer

Der Verkehr ist voll gestört! Autofahrer müssen sich mit langen Staus abfinden, denn die offiziellen Umleitungen sind eingerichtet. Von der Altstadt aus geht es jetzt über die Pillnitzer Straße und die Güntzstraße zur Albertbrücke. Auch von der Neustädter Seite ist die Uhlandstraße die neue Route zur Albertbrücke. Besonders bitter: Die Augustusbrücke bleibt ebenfalls für Autos gesperrt! Ein Sprecher der Stadt warnt vor erheblichem Verkehrsaufkommen.

Doch die Sperrung betrifft nicht nur Autofahrer! Auch die Umgebung der Carolabrücke bleibt bis auf weiteres geschlossen. Das Terrassenufer und der Hasenberg in der Nähe sind nicht mehr zugänglich. Ein Albtraum für alle, die hier gerne spazieren oder joggen gehen!

Fahrradfahrer und Fußgänger aufgepasst!

Keine Carolabrücke? Kein Problem! Fahrradfahrer und Fußgänger können die Elbe über die Albertbrücke oder die Augustusbrücke überqueren. Doch aufgepasst: Ein Umweg ist unumgänglich, wenn man beispielsweise den beliebten Elberadweg nutzt!

Für diejenigen, die es noch entspannter mögen, gibt es die Fähre. Die nächste Anlegestelle „Johannstadt“ erwartet Gäste in der Nähe des beliebten Biergartens Fährgarten Johannstadt. Ideal für eine kleine Auszeit am Wasser!

DVB reagiert blitzschnell

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zeigen sich flexibel! Am Mittwochmorgen setzte man sofort um, um die Straßenbahnlinien umzuleiten. Auf die Carolabrücke kann man nicht mehr zählen—also müssen die Tram-Bahnen ihre Strecken neu planen. Betroffen sind unter anderem die Linien 3, 7 und 8, die nun alternative Wege nutzen müssen.

  • Linie 3: Von Bf. Neustadt über Anton-/Leipziger Str., Neustädter Markt zu Walpurgisstraße.
  • Linie 7: Von Albertplatz bis Walpurgisstraße über den Bahnhof Neustadt.
  • Linie 8: Von Albertplatz über Neustädter Markt bis Bahnhof Neustadt.

Berichten zufolge ist der Busverkehr durch die Sperrung nicht stark betroffen, doch die Situation bleibt angespannt.

Schiffsverkehr in der Krise

Und es wird noch komplizierter! Die Elbe ist ebenfalls betroffen: Die Wasserstraße ist von der Molenbrücke in Pieschen bis zur Waldschlößchenbrücke vollständig gesperrt. Das hat fatale Folgen! Sowohl der Güterverkehr als auch Freizeitkapitäne und touristische Schiffsfahrten müssen ihre Pläne überdenken.

Die Weiße Flotte verkündet eine drastische Einschränkung ihres Angebots. Die beliebten Touren in die Sächsische Schweiz und nach Meißen sind vorerst gestrichen! Doch die Altstadt und das Terrassenufer bleiben für Touristen ein Highlight und ziemlich wichtig. Aber jetzt ist alles erstmal weg!

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