Schwarzwald-Strecke zwischen Titisee und Seebrugg bis Ende Juni gesperrt: Erdrutsch sorgt für Zugausfälle

Erdrutsch im Schwarzwald: Auswirkungen auf den Tourismus

Die beliebte Strecke zwischen den Bahnhöfen Titisee und Seebrugg im Schwarzwald bleibt nach einem Erdrutsch weiterhin gesperrt. Bis mindestens 30. Juni werden Busse als Ersatz eingesetzt, so die Deutsche Bahn in einer aktuellen Verkehrsmeldung. Ursprünglich war die Sperrung nur bis zum 21. Juni geplant, doch die Sicherungsmaßnahmen gestalten sich aufwendiger als erwartet.

Die Strecke, auch als „Dreiseenbahn“ bekannt, ist vor allem bei Touristinnen und Touristen im In- und Ausland sehr beliebt. Die Region um den Titisee und den Schluchsee zieht jedes Jahr unzählige Besucher an, die die malerische Landschaft und die idyllischen Orte genießen.

Ein Sprecher der Deutschen Bahn bestätigte, dass die Bahnanlagen selbst nicht beschädigt sind. Allerdings muss ein Hang gesichert werden, bevor der Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann. Die DB bittet Reisende um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und arbeitet mit Hochdruck an der Behebung der Lage.

Diese Sperrung könnte sich nicht nur auf die Reisenden, sondern auch auf die lokale Wirtschaft auswirken. Gastronomiebetriebe, Hotels und Geschäfte entlang der Strecke könnten Umsatzeinbußen verzeichnen, da weniger Besucher in die Region gelangen. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Sperrung tatsächlich dauern wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen auf den Tourismus so gering wie möglich zu halten.