Veröffentlicht27. März 2024, 09:45
ÖsterreichBruno kämpft tapfer um lebensrettende Therapie
Der siebenjährige Bruno aus Wiener Neustadt steht vor einer großen Herausforderung. Mit der Diagnose der seltenen Duchenne-Muskeldystrophie braucht er eine millionenschwere Behandlung, um die Krankheit zu stoppen.
Am 23. Januar änderte sich das Leben von Bruno und seiner Familie für immer. Ein anfänglicher Besuch im Krankenhaus wegen Muskelkrämpfen am rechten Bein führte zu der schockierenden Diagnose der Duchenne-Muskeldystrophie (DMD).
Ein Kampf gegen die Zeit
DMD kommt hauptsächlich bei Jungen vor und ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die die Muskeln langsam abbaut, was zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie Herz- und Atemproblemen führen kann. Trotz intensiver Behandlungen ist die Krankheit unheilbar und verkürzt die Lebenserwartung der Betroffenen erheblich.
Bruno und seine Familie haben nun die Chance auf eine lebensrettende Therapie im Children’s Hospital of the King’s Daughters in den USA. Diese Behandlung soll nicht nur die Krankheit verlangsamen, sondern auch Brunos Lebensqualität verbessern.
Eine teure Hoffnung
Die Kosten für die Therapie belaufen sich auf 4,3 Millionen Dollar, eine Summe, die für die Familie eine enorme finanzielle Belastung darstellt. Um diese Mittel aufzubringen, wurde ein Spendenaufruf über GoFundMe gestartet, um die benötigte Unterstützung aus der Gemeinschaft zu erhalten.
Bruno bleibt optimistisch und kämpft tapfer gegen seine Krankheit. Er wünscht sich nichts mehr, als weiterhin ein normales Leben führen zu können und nicht an den Rollstuhl gefesselt zu sein.
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In solchen schwierigen Zeiten sind es Organisationen wie Pro Pallium und Intensiv-Kids, die Familien in Not beistehen und Unterstützung bieten. Auch die Sorgen-Hotline von Dargebotene Hand steht rund um die Uhr zur Verfügung, um Hilfe anzubieten.
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