Neustadt an der Weinstraße

Innovative 3D-Tastmodelle des Corvinusbechers im Museum enthüllt

Neuer Zugang zur Geschichte: Der Corvinusbecher erlebbar im Museum St. Peter

Im Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt wird Geschichte nun auf eine innovative Weise erlebbar gemacht. Dank einer Kooperation mit der FH Wiener Neustadt können Besucher den berühmten Corvinusbecher nicht nur betrachten, sondern auch berühren.

Das Projekt zielt darauf ab, Menschen mit Sehbehinderungen, Blinde und neugierige Kinder einzubeziehen, indem sie das 3D-Tastmodell des Bechers erkunden können. Durch die detailgetreue Replikation des Bechers mithilfe modernster Technologien haben Besucher die Möglichkeit, die Geschichte und die Kunstfertigkeit dieses historischen Objekts hautnah zu erleben.

Die Studierenden Manuel Klammer, Matthias Schiller und Robin Haas haben in Zusammenarbeit mit dem Institut für Industrial Engineering und Management sowie dem Innovation Lab an der FH Wiener Neustadt das Tastmodell und die Detailmodelle entwickelt. Mit einem hochauflösenden 3D-Drucker konnten sie eine exakte Nachbildung des Corvinusbechers herstellen, die nun auf einem speziellen Präsentationstisch im Museum präsentiert wird.

Durch diese innovative Herangehensweise wird nicht nur die Barrierefreiheit in Museen verbessert, sondern auch das kulturelle Erlebnis für alle Besucher bereichert. Der Corvinusbecher, ein Artefakt aus dem 15. Jahrhundert, erhält somit eine neue Bedeutung und wird einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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