Sandsäcke zu verschenken: Eine unerwartete Geste der Solidarität
Inmitten der ruhigen Straßen von Neustadt a. d. Donau herrscht heute keine Spur mehr von den beunruhigenden Tagen Anfang Juni, als die Gemeinde erneut von Hochwasser bedroht wurde. Doch am Volksfestplatz könnte man auf eine unerwartete Szene treffen.
Der Feuerwehrkommandant Jürgen Bucher geht davon aus, dass dort noch immer Tausende von Sandsäcken, teilweise gefüllt, liegen. Unsere Zeitung konnte ihn während seines wohlverdienten Urlaubs erreichen, um mehr über diese ungewöhnliche Situation zu erfahren. An einer Absperrung, die die Parkplätze vom Rest des Platzes trennt, steht ein kleines Schild mit der Aufschrift: „Sandsäcke zu verschenken…“
Die unerwartete Nachricht sorgt für Gesprächsstoff in der Gemeinde. Einige Bewohner spekulieren darüber, warum die Sandsäcke immer noch nicht weggeräumt wurden. Andere sehen es als eine willkommene Gelegenheit, sich kostenlos mit Sandsäcken für den eigenen Hochwasserschutz zu versorgen.
In Anbetracht möglicher zukünftiger Überschwemmungen könnte diese ungewöhnliche Geste der Solidarität eine inspirierende Wirkung haben. Vielleicht ermutigt sie auch andere, in schwierigen Zeiten uneigennützig zu handeln und ihren Mitmenschen beizustehen.
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