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Geschichte der Juden in der Pfalz – Roland Paul durch Bezirkstag benannt

Bezirkstag Pfalz ehrt Verdienste und beschließt Namensgebung

In seiner letzten Sitzung dieser Wahlperiode hat der Bezirkstag Pfalz einstimmig beschlossen, die Arbeitsstelle „Geschichte der Juden in der Pfalz“ nach dem verstorbenen ehemaligen Institutsdirektor Roland Paul zu benennen. Roland Paul hatte maßgebliche Verdienste bei der Erforschung der jüdischen Geschichte in der Pfalz und war Initiator der Gründung dieser Arbeitsstelle im Jahr 2017. Zudem wurde beschlossen, die Bestände dieser Arbeitsstelle zeitnah zu digitalisieren, um sie für die Zukunft zu erhalten.

Des Weiteren wird der scheidende Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder mit dem Pfälzer Löwen, der höchsten Auszeichnung des Bezirksverbands Pfalz, geehrt. Die offizielle Feierstunde zur Vergabe des Pfälzer Löwen findet am Sonntag, den 29. September 2024, um 10 Uhr auf dem Hambacher Schloss statt. Diese Ehrung würdigt die langjährigen Verdienste und das Engagement von Theo Wieder für den Bezirksverband Pfalz.

Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre

In einem filmischen Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre enthüllte der Bezirksverband Pfalz beeindruckende Zahlen und Fakten. In diesem Zeitraum fanden insgesamt 2.300 Veranstaltungen, 1.600 Seminare und Tagungen sowie 110 Ausstellungen, 120 Premieren und 113 Konzerte in den Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz statt. Zahlreiche Bauprojekte wurden erfolgreich realisiert, darunter Maßnahmen zur Photovoltaik im Wert von 1,2 Millionen Euro und die Dämmung von 1.900 Quadratmetern Dachfläche.

Zusätzlich erhielten 100 Auszubildende einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben durch Programme des Bezirksverbands Pfalz. Darüber hinaus wurden vier Gedenkreisen und drei Jugendgedenkfahrten organisiert, um die Geschichte und Kultur der Pfalz zu bewahren und den jüngeren Generationen näherzubringen.

Quelle: Bezirksverband Pfalz

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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