Neustadt an der WeinstraßeSport

Die Überraschung von 1975: TSG Haßloch gewinnt Deutschen Feldhandball-Meistertitel vor TuS Nettelstedt

Der triumphale Sieg von Haßloch gegen die Favoriten: Ein Blick zurück auf die Deutsche Feldhandballmeisterschaft 1975.

Die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1975 wurde im Sommer desselben Jahres in einem Endrundenturnier der Regionalmeister ausgetragen. Das Turnier markierte die 25. und letzte Meisterschaftsrunde im Feldhandball der Männer, die vom DHB organisiert wurde. Das Endspiel fand am 10. August 1975 vor einer Kulisse von 6.000 Zuschauern im Stadion Lübbecke in der Obernfelder Allee statt.

Die Überraschung des Turniers war zweifellos die TSG Haßloch, die im Endspiel gegen den favorisierten TuS Nettelstedt mit einem knappen 15:14-Sieg triumphierte und somit ihren ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte holte. Haßloch setzte sich im Halbfinale gegen den Süddeutschen Meister durch, während Nettelstedt sich gegen die Reinickendorfer Füchse behauptete.

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Das Endspiel begann vielversprechend für Nettelstedt, das schnell in Führung ging, konnte aber von Haßloch eingeholt werden. Eine entscheidende Rolle spielte die Manndeckung gegen den herausragenden Einzelspieler Herbert Lübking, der nur ein Tor erzielen konnte. Am Ende sicherte sich Haßloch den Sieg und den Titel des Deutschen Feldhandball-Meisters 1975.

Haßloch trat unter der Leitung von Trainer Franz Hutter an, während Nettelstedt von Erich Klose betreut wurde. Das Endspiel war von Spannung geprägt und endete mit einem knappen 15:14-Sieg für Haßloch. Der Erfolg des Außenseiters wurde von ca. 8.000 Zuschauern im Stadion Obernfelder Allee in Lübbecke verfolgt. Schiedsrichter der Partie war Reimer aus Hamburg.

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