Neustadt an der WeinstraßePolitik

Automatisierung und Digitalisierung: Lösungen für den Fachkräftemangel in der Gastronomie

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Gastronomie ist ein brandaktuelles Thema, das den Basler Wirteverband auf Trab hält. In einer Diskussionsrunde im „Rhypark“ wurden die Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung im Gastgewerbe erörtert, insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden Fachkräftemangel.

Der Präsident des Wirteverbands, Maurus Ebneter, betonte die Notwendigkeit, dass die Politik die richtigen Prioritäten setzen müsse, um das Gastgewerbe zu unterstützen. Er lobte die Liberalisierung der Boulevardöffnungszeiten und den höheren Staatsbeitrag für Basel Tourismus, kritisierte jedoch auch die Bürokratie und falsche Anreize, die den Betrieb von Gastronomiebetrieben erschweren.

Die Diskussion zeigte auf, wie sich durch den Einsatz von KI-Tools viele Betriebsabläufe optimieren lassen. Vom Personalmanagement über die Lieferkette bis hin zum Marketing bietet künstliche Intelligenz vielfältige Einsatzmöglichkeiten, um die Effizienz zu steigern und die Gästezufriedenheit zu erhöhen. Durch automatisierte Prozesse können Mitarbeiter entlastet und die Arbeit attraktiver gestaltet werden, ohne dabei die menschliche Komponente im Gastgewerbe zu vernachlässigen.

Der Wirteverband stellt seinen Mitgliedern einen umfassenden Leitfaden zur Verfügung, der 14 konkrete Anwendungsfälle von künstlicher Intelligenz im Gastgewerbe aufzeigt. Dieser Guide entstand in Zusammenarbeit mit Tech-Experten, Gastronomen und der breiten Öffentlichkeit, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Anforderungen der Branche optimal berücksichtigt werden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gastronomie in Basel von den Erleichterungen durch den Einsatz von KI profitieren wird. Die Diskussion zeigte jedoch auf, dass die richtige Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Interaktion entscheidend ist, um den Gästen ein optimales Erlebnis zu bieten und gleichzeitig die Betreiber im Gastgewerbe zu entlasten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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