Am 28. und 29. Dezember 2024 ereignete sich in Bad Kreuznach ein gefährlicher Vorfall zwischen zwei Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus. Wie tagesschau.de berichtet, renovierte ein 35-jähriger Mann am Samstagnachmittag seine Wohnung, was zu Unmut bei seinem 34-jährigen Nachbarn führte, der sich durch die Bauarbeiten gestört fühlte.

Bereits nachdem der Nachbar um Ruhe gebeten worden war, kehrte dieser später zurück und zeigte wortlos eine schwarze Schusswaffe. Der bedrohte Renovierer informierte daraufhin die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen anrückte. Der 34-Jährige war stark betrunken und leistete keinen Widerstand bei seiner Festnahme.

Polizeiliche Maßnahmen und Folgen

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen wurde eine schwarze, frei verkäufliche Luftdruckpistole sichergestellt. Auch eine Blutprobe wurde entnommen. Der Mann erhielt eine Gefährderansprache, eine präventiv-polizeiliche Maßnahme, die die Beobachtung einer Person dokumentiert und mögliche Folgen ihres Verhaltens aufzeigt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet, wie newsflash24.de weiter berichtete.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Verdächtige entlassen.