Vorfall | Regionales |
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Ort | Bingen |
Im Rahmen des Regionalen MINT-Gipfels Rheinland-Pfalz in Bingen wurde die MINT-Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald plus erneut ausgezeichnet. Diese Region, die seit 2019 gefördert wird, zielt darauf ab, Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu bündeln und das Netzwerk aus Schulen, Kommunen, der Wirtschaft sowie dem Umwelt-Campus zu stärken. Unter den prominenten Gästen waren unter anderem Petra Dick-Walther, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, und Dr. Stefanie Hubig, die Bildungsministerin, die die fortlaufende Unterstützung durch die Ministerien aus Bildung, Klimaschutz, Wirtschaft und Wissenschaft lobten. Diese wichtige Initiative wurde von hochschule-trier.de begleitet, die die Erneuerung der Förderung und die Erfolge der Region beleuchteten.
MINT-Region und neue Kooperationspartner
Die MINT-Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald plus kann zudem drei neue Kooperationspartner begrüßen: die NABU Kreisgruppe Birkenfeld, die ignite AI GmbH sowie die Integrierte Gesamtschule Herrstein-Rhaunen. Diese Partner bringen wertvolle Ressourcen und Fachkenntnisse in die MINT-Förderung ein. Das Projektteam plant zudem langfristige Maßnahmen, um Schüler*innen auch über die derzeitige Förderungsdauer hinaus anzusprechen. Die umwelt-campus.de beschreibt zukünftige Initiativen, die darauf abzielen, bestehende Angebote zusammenzuführen und Lehrkräfte in MINT-Workshops auszubilden, sodass die vermittelten Inhalte nachhaltig in den Unterricht integriert werden können. Ein geplanter Netzwerktreffen soll Unternehmen, Lehrende und Schüler*innen zusammenbringen, um Praktikumsmöglichkeiten und zukünftige Arbeitsplätze zu erschließen.
Ein zentrales Anliegen dieser MINT-Region ist es, der Fachkräftemangel entgegenzuwirken, der vor allem in MINT-affinen Branchen herrscht. Die ordentlichen Angebote und Veranstaltungen sollen nicht nur die Schüler*innen ansprechen, sondern auch eine Unterstützung für Lehrer*innen und regionale Unternehmen bieten, um somit das gesamte Netzwerk in der Region zu stärken und zu fördern. Dieser innovative Schritt in der MINT-Bildung könnte entscheidende Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der Region haben.
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