Derzeit sind mehr als 1.000 THW-Kräfte im Saarland und Rheinland-Pfalz im Einsatz, um den Bewohnern nach den starken Regenfällen zu helfen. Die Einsatzkräfte haben eine Vielzahl von Menschen vor den Fluten gerettet und die Wassermassen in den überfluteten Gebieten abgepumpt. Laut THW-Präsidentin Sabine Lackner stehen die THW-Einsatzkräfte mit ihrer Spezialtechnik bereit, um den Anwohnern zu unterstützen.
Die starken Regenfälle durch Tief „Katinka“ haben zu großflächigen Überflutungen und Schäden an der Infrastruktur in vielen Städten und Gemeinden in den beiden Bundesländern geführt. Einsatzkräfte aus den THW-Landesverbänden Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg arbeiten daran, Keller, Tiefgaragen und Pumpwerke leerzupumpen, Menschen zu retten, Einsatzkräfte zu versorgen und örtlichen Einsatzleitungen beratend zur Seite zu stehen.
Das THW zeigt sich bereit, weitere Einheiten aus anderen Bundesländern zur Unterstützung heranzuziehen, falls die Lage dies erfordert. Die Einsatzkräfte des THW haben bereits beim Hochwasser nach den Weihnachtsfeiertagen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Mit rund 88.000 Freiwilligen bildet das THW die Basis für den Bevölkerungsschutz und ist weltweit gefragt, wenn Notlagen auftreten.