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Robotikzentrum Neuwied: Die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts

Die Stadt Neuwied plant die Schaffung eines Zentrums für Robotik in Zusammenarbeit mit der Hochschule Koblenz, der Firma Asas und den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise Neuwied und Mayen-Koblenz. Dieses Bildungs-, Forschungs- und Anwendungszentrum soll die Robotertechnologie fördern und vorantreiben. Eine Machbarkeitsstudie wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule durchgeführt, um die Realisierbarkeit des Projekts zu prüfen. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines Business-Plans, der Finanzierung und Akquise weiterer beteiligter Unternehmen.

Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass Robotik in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts darstellt. Die Vorteile dieser Technologie erstrecken sich über verschiedene Bereiche und können dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Das geplante Zentrum soll eine umfassende Bildungskette in der Robotik unterstützen, von der schulischen Bildung bis hin zur Hochschulausbildung und der Möglichkeit von Promotionsvorhaben. Darüber hinaus sollen auch Anwendungsunterstützung, Wissens- und Technologietransfer sowie Gründungsförderung im Fokus stehen.

Die Landräte Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Alexander Saftig (Mayen-Koblenz) sowie Oberbürgermeister Jan Einig (Neuwied) zeigen sich begeistert von der Initiative. Sie sind überzeugt, dass das geplante Robotikzentrum der gesamten Region zugutekommen kann und enorme Chancen bietet. Die ideale Lage des Asas-Areals mit seiner Quartier- und Technologieparkentwicklung bietet optimale Voraussetzungen für die Umsetzung des Projekts. Fred Häring, Business Development Director der Asas GmbH, unterstützt die Vision des Zentrums und sieht darin große Potenziale für die Region.

Insgesamt besteht großer Optimismus und Unterstützung seitens der Beteiligten, das Zentrum für Robotik in Kreisstadt Neuwied zu etablieren. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern und Einrichtungen verspricht eine vielversprechende Zukunft für die Förderung und Entwicklung der Robotertechnologie in der Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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