Im Rahmen des Wettbewerbs „Grüne Stadt – Grünes Dorf“, initiiert von der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, haben drei engagierte Bürger aus Urmitz ein Projektvorschlag eingereicht. Ihr Ziel war es, auf dem „Museumsacker“ an der Ecke Raiffeisenstraße ein Feuchtbiotop zu schaffen. Dieses umfasst einen mit Wasser gefüllten Teich, eine temporär feuchte Fahrspur mit Lehm, eine zweireihige Hecke aus heimischen Sträuchern, ein Beet mit Wildstauden und sogar den Bau einer Echsenburg.
Die Umsetzung dieses ambitionierten Projekts erhielt die Zustimmung der Kreisverwaltung und wurde mit einer finanziellen Unterstützung von 1.000 Euro genehmigt. Die Arbeiten begannen im Februar nach dem Abtragen des Oberbodens und dem Aushub der Fahrspuren und der Echsenburg. Die Gelände-Modellierung und Verteilung von Materialien wie Sand, Folie und Kies-Sand-Gemisch erfolgten unter Mithilfe von freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Das Feuchtbiotop wurde mit einem Staketenzaun umgrenzt und mit Teichpflanzen, Sträuchern und Wildstauden bepflanzt. Zusätzliche Elemente wie ein Fledermauskasten und ein Doppelschwalben-Nest wurden dank Spenden installiert. Die Beteiligten hoffen, nicht nur zur ökologischen Vielfalt beizutragen, sondern auch andere Bürger zu weiteren umweltfreundlichen Aktionen zu inspirieren.
Der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong und das Kreistagsmitglied Horst Hohn besuchten kürzlich das Projekt und lobten das ehrenamtliche Engagement der Urmitzer Bürger. Sie ermutigten dazu, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und weitere Maßnahmen zur Förderung des Umweltschutzes in der Gemeinde zu ergreifen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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