KulturMayen-Koblenz

Montabaur plant für Landesgartenschau 2032 – Große Chancen für die Kreisstadt

Hoffnung und Herausforderungen: Montabaur strebt Landesgartenschau 2032 an

Montabaur hat die Hoffnung, Austragungsort der Landesgartenschau 2032 zu werden, indem die Bewerbungsphase mit einem Stadtratsbeschluss offiziell eingeleitet wurde. Eine Machbarkeitsstudie wird als erster Schritt unternommen, um die Chancen und Risiken einer solchen Großveranstaltung, insbesondere in finanzieller Hinsicht, abzuwägen. Die gute Anbindung von Montabaur durch den ICE und die Autobahn könnte dazu beitragen, dass über eine Million Besucher in die Kreisstadt strömen.

Die Stadt tritt in einem harten Wettbewerb mit zwei anderen Westerwälder Kommunen an: Betzdorf im Kreis Altenkirchen und Bendorf im Kreis Mayen-Koblenz haben ebenfalls Interesse an der Ausrichtung der Landesgartenschau bekundet. Des Weiteren konkurrieren Bad Kreuznach, Pirmasens und Saarburg um diese Veranstaltung, während Kaiserslautern seine Interessensbekundung zurückgezogen hat.

Es wird erwartet, dass der Konzeptentwurf für Montabaur bis zum Jahresende vorliegen muss, um im Bewerbungsprozess bestmöglich aufgestellt zu sein. Diese Schau hätte nicht nur kulturelle und touristische Auswirkungen, sondern könnte auch einen positiven wirtschaftlichen Impuls für die gesamte Region bedeuten. Die Entscheidung über den Austragungsort der Landesgartenschau 2032 wird mit Spannung erwartet, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung und Attraktivität der gewählten Stadt haben könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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