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Koblenz gedenkt dem verstorbenen Künstler Ralf Ferber: Ein Nachruf auf sein kreatives Erbe

Koblenz wurde von der Nachricht über den Tod von Ralf Ferber tief erschüttert. Der kreative Kopf hinterließ nach seinem Ableben am 24. Mai 2024 nachhaltige Spuren in der Koblenzer Kultur-Szene. Bekannt für seine vielfältigen Lieder, Gedichte und Theaterstücke, erlangte Ferber Anerkennung und Begeisterung von Menschen in der Region. Seine Heimatstadt Koblenz verdankt ihm viel, und besonders seine beiden Söhne, Christian und Daniel Ferber, sind in der Region bekannt.

Ralf Ferber selbst bevorzugte es, im Hintergrund zu agieren, während seine Söhne seine Werke der Öffentlichkeit präsentierten. Bescheidenheit zeichnete ihn aus. Musik war sein Lebenselixier; er beherrschte Gitarre, Keyboard und begleitete seinen Sohn oft bei Auftritten. Neben seiner musikalischen Begabung widmete er sich auch der Dichtkunst, verfasste Drehbücher und Reden für regionale Veranstaltungen.

Ein besonderes Werk von Ralf Ferber ist das Lied „Kowelenz“, interpretiert von seinem Sohn Daniel Ferber. Dieser landete damit einen Hit, der auch im Fernsehen vor einem Millionenpublikum präsentiert wurde. Ralf Ferber war stets glücklich, wenn seine Werke Freude bereiteten und durch seine Familie weiterlebten. Zudem pflegte er eine tiefe Verbundenheit zu seiner Frau Petra, die er seit seinem vierzehnten Lebensjahr liebte.

Mit vielen unvollendeten Projekten im Kopf verstarb der 57-jährige Ferber viel zu früh. Dennoch leben seine Lieder, Gedichte und heimatverbundenen Texte weiter und prägen die Kultur in Koblenz. Sein kreatives Erbe wird auch weiterhin die Menschen in der Region inspirieren und berühren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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