BildungGesundheitMayen-KoblenzWirtschaft

Frauen & Beruf: EU-Förderung ermöglicht kostenlose Beratung für Frauen im Westerwald und Koblenz

Die EU hat direkten Einfluss auf Regionen wie den Westerwald und die Umgebung von Koblenz in Rheinland-Pfalz. Seit 1998 gibt es dort die „Beratungsstelle Frau & Beruf„, die durch EU-Gelder unterstützt wird. Diese Beratung ist für Frauen kostenfrei und ohne Einschränkungen zugänglich. Tausenden Frauen haben bereits von den Beraterinnen profitiert, die ihnen in verschiedenen Lebenssituationen und bei diversen Problemen beigestanden haben. Themen wie Gesundheit, Trennung, Familienplanung und Mobbing finden hier Raum, wobei die Beratung den Frauen neue berufliche Perspektiven eröffnet.

Die Beratungsstelle unterstützt Frauen in verschiedenen Landkreisen, darunter Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn, Mayen-Koblenz und dem Westerwaldkreis. Sie setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen im Beruf ein, kämpft für angemessene Bezahlung und fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Frau Anke Hollatz und ihr Team begleiten auch Frauen fortgeschrittenen Alters, die sich dazu entschließen, nochmals eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Einige Frauen haben durch diese Beratung sogar ihren Traumberuf gefunden.

Trotz Fortschritten besteht nach wie vor Ungleichheit in der Berufswelt. Viele Frauen arbeiten immer noch unterhalb ihres Potenzials, und das System ist weiterhin darauf ausgerichtet, dass Männer die Hauptverdiener sind. Mütter haben nach wie vor Schwierigkeiten, erfolgreich in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Die Beratungsstelle „Frau & Beruf“ setzt sich aktiv mit diesen Themen auseinander und bietet Unterstützung für Frauen in beruflichen Belangen an. Ein Resultat dieser Bemühungen ist beispielsweise das Jobportal „Jobs for Moms“, das arbeitssuchenden Müttern gezielte Informationen über familienfreundliche Unternehmen bietet, die flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Optionen bereitstellen. Diese positiven Entwicklungen wären ohne die finanzielle Unterstützung der EU nicht möglich gewesen.

Gesundheit News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"