Im Januar dieses Jahres hat der Kreis Mayen-Koblenz einen wichtigen Schritt unternommen, um Unterstützungsangebote für Kinder mit psychisch und/oder suchterkrankten Eltern zu koordinieren. Die Häuser der Familie in Bendorf, Mendig und Pellenz wurden mit dieser Aufgabe betraut und arbeiten nun eng zusammen, um die Bedürfnisse und Anliegen im gesamten Landkreis abzudecken. Diese Maßnahme wurde unter der Leitung des Ersten Kreisbeigeordneten Pascal Badziong umgesetzt, der die Bedeutung dieser Initiative hervorhebt und sein Vertrauen in die Kompetenz der Beteiligten unterstreicht.
Die neu eingerichteten Lotsenstellen stehen ab sofort als Ansprechpartner zur Verfügung, sowohl für professionelle Netzwerkpartner als auch für Familien, die mit psychischen Belastungen oder Suchterkrankungen zu kämpfen haben. Ihr Ziel ist es, die Vermittlung in passende Beratungs- und Unterstützungsangebote zu erleichtern und den Zugang zu bedarfsgerechten Services zu verbessern. Die Kontaktdaten der Ansprechpartnerinnen können auf den Homepages der Träger der Häuser der Familie – den Katholischen Familienbildungsstätten in Koblenz, Mayen und Andernach – eingesehen werden.
Diese innovative Initiative des Kreises Mayen-Koblenz zeigt das Engagement der lokalen Verwaltung, um vulnerable Kinder und Familien zu unterstützen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Durch die enge Zusammenarbeit der Häuser der Familie wird eine ganzheitliche Betreuung gewährleistet, die auf die individuellen Herausforderungen und Anliegen der Betroffenen eingeht. Diese wichtige Aufgabe ist somit in kompetenten Händen und trägt dazu bei, die Lebensqualität und das Wohlergehen der betroffenen Familien im Landkreis zu verbessern.
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