GesundheitMayen-Koblenz

Enthüllung der Zahlen: Die Wahrheit über das Paulinenstift in Nastätten und das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Koblenz

In den vergangenen Tagen wurden verschiedene Informationen zum Paulinenstift in Nastätten und zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein aus Koblenz und Mayen beleuchtet. Während Landrat Jörg Denninghoff kritisiert wurde, dass er gesammelte Unterschriften für den Erhalt des Paulinenstifts nicht angenommen haben soll, stehen entscheidende Fragen zur Zukunft des GKM im Raum. Die jüngsten Ereignisse zeigen, dass die Verantwortlichen des GKM bisher keine verlässlichen Zahlen vorgelegt haben. Es herrscht Unklarheit darüber, ob das Krankenhaus zukünftig in Eigenregie mit dem Kreis oder weiterhin mit dem GKM betrieben wird.

Die Landräte von Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück haben ihre Bereitschaft signalisiert, sich finanziell an den Kosten der Hospitäler zu beteiligen. Insbesondere Nastätten gilt als bedarfsnotwendig. Es wird betont, dass die Schließung des Standorts keine Option ist. Wichtig ist, dass fundierte Zahlen präsentiert werden, um eine adäquate Entscheidung über die zukünftige Trägerschaft treffen zu können.

Die Bilanz des GKM zeigt in den Jahren 2015 bis 2022 sowohl Gewinne als auch Verluste. Von 2014 bis 2022 ergibt sich ein Gesamtverlust von knapp 34 Millionen Euro. Die Verantwortlichen des GKM, darunter der Landkreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz, tragen maßgebliche Verantwortung für das finanzielle Geschehen.

In Bezug auf die Verantwortlichen des GKM und deren Positionen sind einige Interessenskonflikte erkennbar. Die Rolle von Anwaltskanzleien und Verwaltungsräten wirft Fragen auf, insbesondere in Bezug auf mögliche Insolvenzrisiken und den Umgang mit Kreditlinien.

Die Landkreise Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück sind bestrebt, ihre Krankenhäuser zu retten, wobei der Erhalt des Paulinenstifts in Nastätten oberste Priorität hat. Es wird betont, dass eine Schließung des Standorts nicht zur Debatte steht. Es bleibt zu klären, wie die Zukunft des Paulinenstifts langfristig gesichert werden kann, um eine angemessene Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.

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