Mayen-Koblenz

Abenteuerliche Radsporttour durch die Osteifel: Die 29. Country-Tourenfahrt der Wildpferde Weibern

Geheimnisvolle Begegnungen und unerwartete Hindernisse: Erfahrungen einer Radtour durch Weibern

Weibern war an Christi Himmelfahrt (Vatertag) der Treffpunkt für Radbegeisterte, die sich zur Country-Tourenfahrt des Radsportclubs „Wildpferde“ aufmachten. Trotz Regenfällen, steilen Anstiegen und überraschenden Abzweigungen wagten sich insgesamt 355 Teilnehmer auf die 29. Tour durch die reizvolle Landschaft der Osteifel. Einige Radler aus Nordrhein-Westfalen fungierten als Navigationshilfe für andere, auch wenn es gelegentlich an falsch gedeuteten Schildern mangelte.

Während der Tour bot sich den Teilnehmern die Möglichkeit, die landschaftliche Schönheit der Region zu bewundern und optische Eindrücke festzuhalten. Die Strecke führte unter anderem zum Marienköpfchen und zum Fuchskopf, Orte mit beeindruckenden Panoramablicken auf das Brohltal und die Burg Olbrück. Trotz einiger Anpassungen an geänderte Gegebenheiten aufgrund von Vogelschutzmaßnahmen, konnten die Radler die abwechslungsreiche Landschaft genießen und Erfahrungen sammeln.

Die Organisatoren des Radsportclubs „Wildpferde“ mussten sich auch bei der Radtouristikfahrt (RTF) neuen Herausforderungen stellen. Die traditionelle Streckenführung entlang der Ahr war nicht möglich, was dazu führte, dass der Zuspruch für die Rennrad-Fraktion abnahm. Der Verein plant jedoch für die Zukunft und hofft auf steigende Resonanz. Trotz bürokratischer Hürden, Altersentwicklungen und technischer Schwierigkeiten mit einer neuen Anmelde-App bleibt der RSC Weibern entschlossen, Radsportfreunden weiterhin einen Tag des gemeinsamen Fahrvergnügens zu bieten.

Die Radsportgemeinschaften in den Kreisen Ahrweiler und Mayen-Koblenz arbeiten daran, die traditionellen Radveranstaltungen aufrechtzuerhalten, obwohl die Anzahl solcher Events rückläufig ist. Altersbedingte Entwicklungen und ein Nachwuchsmangel in den Vereinen stellen die Organisatoren vor Herausforderungen. Trotzdem engagieren sich die RSC Weibern und andere Clubs weiterhin für die Förderung des Radsports und die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten für Radler aus verschiedenen Regionen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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