FeuerwehrMainz

Verzögerung und Hitzestau: S-Bahn Evakuierung im Mainzer Bahntunnel

Missgeschick oder Fahrlässigkeit? – Bahn entschuldigt sich für Evakuierungsprobleme in Mainz

Am Freitagabend ereignete sich eine unglückliche Situation in einem Bahntunnel in Mainz. Eine S-Bahn blieb stecken, und die Passagiere mussten bei sommerlichen Temperaturen über zwei Stunden auf Rettung warten. Die Deutsche Bahn hat nun offiziell ihr Bedauern über die Verzögerung ausgedrückt, während die Mainzer Feuerwehr versichert, alles gemäß den Standards durchgeführt zu haben.

Eine Sprecherin der Deutschen Bahn betonte, dass die Evakuierung der gestrandeten S-Bahn-Passagiere zu lange gedauert habe, obwohl das Unternehmen sofort auf die Situation reagiert habe, als die Störung auftrat. Der Lokführer informierte unverzüglich die Leitstelle, und es wurde beschlossen, die technischen Probleme durch das Neustarten der Systeme zu beheben. Dieser Vorgang nahm bereits 15 Minuten in Anspruch. Gleichzeitig wurde das Notfallteam mobilisiert.

Zeit ist kostbar – Notruf löst Rettungsaktion aus

Die Mainzer Feuerwehr erhielt gegen 19:26 Uhr einen Notruf aus der liegengebliebenen S-Bahn, in dem eine Passagierin ihre Situation schilderte. Die Feuerwehr reagierte sofort, als sie den Hauptbahnhof erreichte. Die Bahnsprecherin erwähnte, dass die Feuerwehr nicht immer in solchen Fällen gerufen werde, jedoch wurde in diesem Fall die Evakuierung bereits vorbereitet, da ein Waggon der S-Bahn ohne Strom und Klimaanlage war.

Das Notfallteam der Bahn traf um 19:38 Uhr ein und sperrte in Abstimmung mit der Leitstelle die Gleise am Römischen Theater. Kurz darauf waren auch die Einsatzkräfte der Mainzer Feuerwehr vor Ort, um die Evakuierung der 200 Passagiere durchzuführen. Die Bahnsprecherin räumte ein, dass die Zeit von der ersten Meldung bis zur Evakuierung viel zu lang war und betonte die Notwendigkeit, bei solchen Temperaturen schneller zu handeln.

Blick hinter die Kulissen – Mainzer Feuerwehr verteidigt Vorgehen

Bei einer Pressekonferenz am Montagnachmittag betonte die Mainzer Feuerwehr, dass sie sofort reagiert habe, als der Notruf einging, but also stated that the train had already been stranded for one and a half hours in the tunnel. Mark Jüliger, Einsatzleiter, verteidigte das Vorgehen der Feuerwehr und betonte, dass die Entscheidung zur Evakuierung erst nach weiteren Notrufen und dem Zusammenbruch eines Passagiers getroffen wurde. Auf die Frage nach der Reaktionsgeschwindigkeit der Bahn antwortete Jüliger: „Ich denke, die Fakten sprechen für sich.“

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, den Vorfall gründlich zu untersuchen, um zukünftig solche Situationen zu vermeiden. Die Zeit, die die Passagiere in dem Zug verbringen mussten, soll als Lehre dienen für eine verbesserte Krisenreaktion und Evakuierung in ähnlichen Fällen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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