Am 14. Mai 2024 ereigneten sich innerhalb kurzer Zeit zwei Auffahrunfälle auf der A 61 in Fahrtrichtung Koblenz im Bereich der Baustelle zwischen der Tank- und Rastanlage Hunsrück-Ost und der Anschlussstelle Rheinböllen. Der erste Unfall fand gegen 14:25 Uhr statt, als ein 49-jähriger Autofahrer zu spät bemerkte, dass das vorausfahrende Fahrzeug aufgrund von stockendem Verkehr abbremste. Der Fahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Auto vor ihm auf. Dabei wurde der 60-jährige Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs leicht verletzt. Trotz der Kollision entstanden nur geringfügige Sachschäden an den Fahrzeugen, und beide Beteiligten konnten nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen.
Kurz darauf, um 14:52 Uhr, ereignete sich ein ähnlicher Vorfall nahe der Anschlussstelle Rheinböllen. Dort mussten ein 52-jähriger und ein 62-jähriger Autofahrer aufgrund des Verkehrsstaus bremsen. Ein 56-jähriger Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das Auto des 52-Jährigen auf. Durch die Kollision wurde das Fahrzeug des 52-Jährigen auf das Auto des 62-Jährigen geschoben. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber an allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, den die Polizei auf mehrere tausend Euro schätzt.
Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim der Verkehrsdirektion Mainz war in die Unfallaufnahme involviert. Betroffene Autofahrer sollten in ähnlichen Verkehrssituationen besondere Vorsicht walten lassen, um solche Auffahrunfälle zu vermeiden. Die Polizei rät dazu, den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten und die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anzupassen. Es wird empfohlen, bei stockendem Verkehr besonders aufmerksam zu sein, um rechtzeitig reagieren zu können und Kollisionen zu vermeiden.