Die Autobahn A60 bei Rüsselsheim wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch erneut für den Verkehr gesperrt, um mögliche Verdachtsstellen auf Kampfmittel zu untersuchen. Nach Prüfung von vier Verdachtspunkten entlang der Autobahn gab es eine vollständige Entwarnung. Der Kampfmittelräumdienst bestätigte, dass an den Verdachtsstellen keine Kampfmittel gefunden wurden. Die Autobahn in Richtung Mainz bleibt vorerst gesperrt, wird jedoch voraussichtlich wieder am Dienstagmorgen um 5 Uhr freigegeben.
Der Oberbürgermeister von Rüsselsheim lobte die Bevölkerung für ihr Verständnis und ihre Geduld und betonte, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die Arbeiten an der Autobahn werden über die Nacht fortgesetzt, um die geöffneten Verdachtsstellen zu schließen und die Fahrbahn wiederherzustellen. Weiterhin wird die Autobahn während dieser Arbeiten gesperrt bleiben.
Es gab auch eine Ankündigung, dass es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine weitere Sperrung der Autobahn in Richtung Darmstadt geben wird, um zusätzliche Verdachtsstellen auf mögliche Kampfmittel zu überprüfen. Die Stadt Rüsselsheim hat alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um auf eine mögliche Evakuierung vorbereitet zu sein und wird die Öffentlichkeit umfassend über die Entwicklungen informieren.
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