Gewitter in Rheinhessen beeinflusst Einsatzbereitschaft der Feuerwehr
In Rheinhessen zog eine Gewitterfront von Westen her auf, was zu einem erhöhten Einsatzaufkommen in der Feuerwehrleitstelle Mainz führte. Insgesamt wurden 18 wetterbedingte Einsätze im Bereich der Leitstelle verzeichnet, wobei sechs Notfälle alleine in Mainz auftraten.
Der Deutsche Wetterdienst hatte zwischen 17 und 19 Uhr vor Gewittern mit Starkregen und Sturmböen gewarnt, die dann gegen 17:20 Uhr tatsächlich Rheinhessen erreichten. Diese Ereignisse führten zu einem verstärkten Notrufaufkommen in der Feuerwehrleitstelle Mainz, die für die Städte Mainz sowie die Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen zuständig ist.
Um den gesteigerten Bedarf an Notfalleinsätzen zu bewältigen, wurden alle Arbeitsplätze in der Leitstelle mit diensthabenden Feuerwehrbeamten besetzt und die Kapazitäten deutlich erhöht. Zusätzlich wurden die Brand- und Katastrophenschutzinspekteure über die aktuellen Entwicklungen informiert.
Unter den 18 Einsätzen fanden sechs in Mainz statt, wo sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwilligen Feuerwehren aus verschiedenen Stadtteilen zum Einsatz kamen. Ein konkreter Fall war die Unterstützung des Betreibers des Künstlermarktes auf dem Gelände der Mainzer Johannisnacht bei der Beseitigung von Wasseransammlungen.
Es sind keine erheblichen Sach- oder Personenschäden bekannt, und der Unwetterbetrieb der Feuerwehrleitstelle konnte um 18:30 Uhr wieder eingestellt werden. Dieser Vorfall zeigt die schnelle Reaktionsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleitstelle Mainz in Bezug auf wetterbedingte Notfälle.
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