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Universitätsmedizin Mainz: Suche nach Wissenschaftlichem Vorstand gestoppt – Aufsichtsrat lehnt Vorschlag ab

Die Suche nach einem neuen Wissenschaftlichen Vorstand an der Uniklinik Mainz - Was steckt dahinter?

An der Universitätsmedizin Mainz wird weiterhin intensiv nach einem neuen Wissenschaftlichen Vorstand gesucht. Der Fachbereichsrat hat den Vorschlag des Aufsichtsrates abgelehnt, Julia Weinmann-Menke für die Position zu ernennen. Aufsichtsratschef und Wissenschaftsminister Clemens Hoch äußerte sein Bedauern über die verpasste Gelegenheit, einen positiven Beitrag zum erfolgreichen Neustart der Universitätsmedizin zu leisten. Auch der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin, Ralf Kiesslich, bedauerte die verlängerte Vakanz auf der Position des Wissenschaftlichen Vorstands nach dieser Entscheidung.

Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten läuft bereits seit Monaten. Weinmann-Menke war von den Aufsichtsrat vorgeschlagen worden, da sie die Leiterin der Abteilung für Nephrologie, Rheumatologie und Transplantationsmedizin der Uniklinik Mainz ist. Zusätzlich leitet sie eine Graduiertenschule, in der Mediziner und Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in klinischer Forschung ausgebildet werden.

Obwohl die Gründe für die Ablehnung des Fachbereichsrats noch nicht bekannt sind, bleibt der kommissarische Wissenschaftliche Vorstand, Hansjörg Schild, vorerst im Amt. Minister Hoch appellierte an alle Beteiligten, sich konstruktiv an der Zukunftsgestaltung der Universitätsmedizin zu beteiligen und den Fokus auf Innovation und Fortschritt zu legen. Die Kontinuität in der Leitungsebene der Uniklinik Mainz bleibt vorerst gewahrt, während die Suche nach einem neuen Wissenschaftlichen Vorstand fortgesetzt wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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