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Überlebenskampf im Rhein: Junge Schwimmer trotz gefährlicher Strömung gerettet

Gefahr im Verborgenen: Das unterschätzte Risiko beim Baden im Rhein

Am Mittwoch, den 15. Mai 2024, entkamen zwei Männer und eine Frau knapp einem Unglück, als sie in den frühen Morgenstunden im Rhein schwimmen waren. Ein Vorfall ereignete sich gegen 05:25 Uhr in der Nähe des Kurfürstlichen Schlosses, als eine Person ins Wasser fiel. Daraufhin entschieden sich die beiden anderen Personen, gemeinsam im Fluss zu schwimmen. Dabei unterschätzten die 19-20-Jährigen die Strömung. Glücklicherweise gelang es ihnen, an einem nahegelegenen Steg zu landen und sich dort mithilfe einer Eisenkette aus dem Wasser zu ziehen.

Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren des Rheins. Jedes Jahr kommen mehrere Menschen in dem Fluss ums Leben, weil sie die Risiken nicht ernst nehmen. Die Strömungen können selbst erfahrene Schwimmer bis auf den Grund des Flusses ziehen, da sie unberechenbar und oft nicht sichtbar sind. Im Falle einer Strömung ist es ratsam, nicht dagegen anzuschwimmen, sondern mit der Strömung zum Ufer zu treiben.

Es ist wichtig, die Warnungen der Polizei zu beachten und sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein, um Unfälle zu vermeiden. Die Sicherheit aller, die sich am Rheinufer aufhalten, sollte stets an erster Stelle stehen. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, sich über die Risiken informiert zu halten und entsprechend vorsichtig zu handeln.

Die Behörden stehen für Rückfragen und weitere Informationen zur Verfügung. Kontaktdaten der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mainz sind unter Telefon: 06131/653045 und E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de erreichbar. Weitere Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Angabe der Quelle zur Veröffentlichung freigegeben. Es gilt daher, die Informationen über die Gefahren des Schwimmens im Rhein zu verbreiten und die Öffentlichkeit über entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu sensibilisieren.

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