Vorfall | Drogenkriminalität, Körperverletzung |
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Ort | Mainz |
Festnahmen | 1 |
Sachschaden in € | 2400 |
Ursache | Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Haftbefehl |
Am vergangenen Abend kam es am Bahnhof Römisches Theater in Mainz zu einer dramatischen Festnahme. Eine Streife der Bundespolizei beobachtete einen 36-jährigen Mann, der in der Nähe der Bahnsteigkante tanzte. Als die Beamten ihn ansprachen, gestand er, zuvor Drogen konsumiert zu haben. Die Situation eskalierte rapide, als sich herausstellte, dass gegen den Mann ein Haftbefehl aufgrund von Körperverletzung vorlag. Er hatte eine Geldstrafe von 2400 Euro oder alternativ 60 Tage Freiheitsstrafe zu begleichen, wie die Polizeiinspektion Kaiserslautern berichtete.
Bei der Kontrolle fanden die Polizisten zudem 26 Gramm Amphetamin in seinem Besitz. Da er nicht in der Lage war, die Geldstrafe zu zahlen, wurde er umgehend in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach eingeliefert. Ein weiteres Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen ihn eingeleitet. Die Bekämpfung von Drogenmissbrauch und die Festnahme gesuchter Straftäter stehen hoch auf der Prioritätenliste der Bundespolizei.
Weitere Festnahmen am Hauptbahnhof Mainz
Doch das war nicht alles: Am selben Tag wurden auch zwei weitere Personen am Hauptbahnhof Mainz festgenommen. Ein 30-jähriger Deutscher fiel den Beamten auf, und bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Er hatte ebenfalls bereits eine Geldstrafe von 150 Euro zu zahlen, die er nicht begleichen konnte, und wurde dafür zur Freiheitsstrafe von 15 Tagen verurteilt, wie Prosos berichtete.
Auch eine 30-jährige Griechin wurde während einer Kontrolle am Bahnhof Römisches Theater festgenommen. Sie war wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 250 Euro verurteilt worden, doch konnten auch sie die Summe nicht begleichen und wurde daher ebenfalls in die Justizvollzugsanstalt Rohrbach gebracht. Diese Festnahmen zeigen eindeutig, dass die Bundespolizei entschlossen handelt, um die Sicherheit an den Bahnhöfen aufrechtzuerhalten und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Ein Serienfall von Gesetzesverstößen
Insgesamt hatten die Beamten am Wochenende alle Hände voll zu tun, denn sie kontrollierten zahlreiche Personen im Rahmen ihrer Einsätze. Die Fälle am Bahnhof zeigen deutlich, dass Drogenkonsum und andere Gesetzesverstöße ernst genommen werden. Die Bundespolizei setzt sich vehement für die Sicherheit und Ordnung in den Bahnhöfen ein und zeigt, dass niemand über dem Gesetz steht, ganz gleich wie heftig die Ausreden oder die Umstände sein mögen.
Die Festnahmen verdeutlichen eine alarmierende Realität: Immer wieder häufen sich Vorfälle, in denen Personen mit Vorstrafen und offenen Haftbefehlen auf frischer Tat ertappt werden. Die Bürger können sich jedoch sicher fühlen, denn die Bundespolizei steht an der Frontlinie im Kampf gegen Kriminalität in öffentlichen Verkehrsmitteln.