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Spannender Abstiegskampf: Nerven liegen blank bei Union Berlin

Fernduell mit Union: FC-Coach Schultz setzt auf Psychospielchen und alte Rivalitäten.

Im Presseraum des 1. FC Köln spielten sich am Samstag, 11. Mai 2024, dramatische Szenen ab, als eine Mitarbeiterin der Union-Delegation nach dem 1:0-Sieg des FSV Mainz 05 gegen Borussia Dortmund frustriert reagierte. Die Niederlage mit 2:3 in Köln hatte die Berliner bereits schockiert, und nach dem klaren 3:0-Sieg der Mainzer rutschte Union Berlin auf Platz 16 ab, mitten in den Abstiegsstrudel. Die Möglichkeit eines direkten Abstiegs ist plötzlich real.

Vor der Saison hatte kaum jemand erwartet, dass Union Berlin sich unter Trainer Urs Fischer für die Champions League qualifiziert und über 40 Millionen Euro in neue Spieler investiert hatte. Nach einer enttäuschenden Saison und der Entlassung von Trainer Nenad Bjelica kämpft die Mannschaft unter U19-Trainer Marco Grote mit einer unsicheren Form.

FC-Trainer Schultz eröffnete die Psychospielchen vor dem Fernduell am letzten Spieltag und betonte das Selbstvertrauen seiner Mannschaft. Mit dem Sieg gegen Union Berlin hat der 1. FC Köln die Spannung im Abstiegskampf noch einmal erhöht. Der Wettstreit zwischen Schultz und Grote verspricht eine emotionale Begegnung, da beide seit den 1990er Jahren aus der Werder-Nachwuchsabteilung stammen.

Die Kölner freuen sich auf das heiße Saisonfinale in Heidenheim und betrachten es als ein Endspiel. Schultz betont die Vorbereitung auf das Spiel und die Bedeutung jedes erzielten Punktes. Auf der anderen Seite zeigt sich Union-Trainer Grote nach der Niederlage gegen Köln angeknackst, gibt aber trotzdem nicht auf und glaubt an die Qualität seines Teams. Die kommende Partie gegen Freiburg wird für Union Berlin entscheidend sein, um dem Abstieg zu entgehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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