AutomobilKriminalität und JustizMainz

Rätsel um Transporter im Rhein: Ermittlungen in zwei Bundesländern

Am frühen Sonntagmorgen wurde in Worms ein Transporter aus dem Rhein gezogen, dessen Herkunft ein Rätsel darstellt. Ein aufmerksamer Angler entdeckte das Fahrzeug am Ufer des Flusses, als Teile aus dem Wasser ragten. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr im Transporter, was der Angler sofort der Polizei meldete. Sowohl die Wormser Polizei als auch die Wasserschutzpolizei Ludwigshafen rückten daraufhin aus, um den Vorfall zu untersuchen.

Bei der Bergung des Transporters stellte sich heraus, dass der Benzintank leer war und sowohl Motor als auch Getriebe ausgebaut worden waren. Das Fahrzeug, ein ehemaliger DPD-Transporter ohne Kennzeichen, hing in kleinen Bäumen fest, was verhinderte, dass es abtrieb und eine potenzielle Gefahr für die Schifffahrt darstellte. Die Ermittler stehen vor der Frage, wie der Transporter in den Rhein gelangen konnte – ob über eine Nato-Rampe am Wormser Ufer oder an anderer Stelle.

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Die Wormser Polizei arbeitet gemeinsam mit der Kriminalpolizei in Lampertheim, da der Fundort des Transporters die Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz markiert. Die Untersuchungen zielen darauf ab, festzustellen, ob das Fahrzeug gestohlen wurde oder Teil einer anderen Straftat ist. Die genauen Umstände, die zu dem ungewöhnlichen Vorfall führten, sind Gegenstand intensiver Ermittlungen in den beiden Bundesländern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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