Ein Radfahrer auf dem Weg zur Autobahn – das klingt nach einem Abenteuer, das keiner erwartet hätte! Am Mittwochabend, kurz vor 19:30 Uhr, sorgte ein 30-jähriger Mann in Mainz für Aufregung, als er in der Max-Hufschmidt-Straße plötzlich auf den Zubringer zur A60 in Richtung Bingen abbog. Was ging in diesem Kopf vor, als die Ampeln auf grün standen und er mit seiner Fahrrad-Lampe blinkend auf die Autobahn wollte?
Die Polizei, stets wachsam, erblickte den mutigen Fahrer und handelte blitzschnell. Mit einem beherzten Einsatz stoppte die Streife den Fahrrad-Vorstoß und stellte sofort die brennenden Fragen: Warum auf die Autobahn? Wollte er den Geschwindigkeitsrausch der PKW-Fahrer erleben oder war er einfach nur verloren?
Ein ungewolltes Abenteuer!
Bei der Kontrolle offenbarte der Radfahrer sein Geheimnis: „Ich liefere Essen aus!“, rief er und erklärte, dass er die angegebene Adresse nicht kannte. Stattdessen hatte er sich auf sein Navigationssystem verlassen, das ihn schnurstracks zur Autobahn lotste. Ja, der Hunger kann einen manchmal in seltsame Situationen führen!
Die Ordnungshüter zeigten Verständnis für die Situation, aber sie waren auch klar in ihrer Ansage. „Auf die Autobahn mit einem Fahrrad? Das geht nicht!“, war das eindringliche Mantra der Beamten. Nach einer mündlichen Verwarnung und einem eindringlichen Appell war klar: Der junge Mann darf weiterfahren, aber nur auf den dafür vorgesehenen Radwegen. Sicherheit geht vor!
Fazit: Auf an die frische Luft, aber sicher!
So endete eine unkonventionelle Begegnung zwischen einem Radfahrer und der Polizei in Mainz, ein kleines Stückchen Abenteuer, das uns daran erinnert: Manchmal führt der Weg zu den besten Absichten an die unberechtigtsten Orte. Denken Sie daran, ob auf zwei Rädern oder vier – die Straßen sind für alle da, aber nicht die Autobahn!