Mainz

Pflege und Beruf vereinen: Tipps vom Kreis Mainz-Bingen

Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen hat Empfehlungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf veröffentlicht, um interessierte Arbeitgeber zu unterstützen. In Deutschland sind zwei Drittel der pflegenden Angehörigen unter 65 Jahren erwerbstätig, was zu einer hohen Belastung führt. Diese Belastung kann dazu führen, dass Pflegende aus dem Arbeitsleben ausscheiden und ein erhöhtes Armutsrisiko besteht. Mit dem erwarteten Anstieg der Pflegebedürftigkeit und dem Fachkräftemangel wird die Pflege zu einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung.

Die Kreisverwaltung hat ein Konzept entwickelt, das seit 2023 Erfahrungen und Empfehlungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zusammenfasst. Diese können von interessierten Arbeitgebern angefragt werden. Kleine Aktionen und Angebote können bereits große Unterstützung für Pflegende bieten. Um dieses Thema auch innerhalb der Belegschaft präsent zu halten, hat die Kreisverwaltung Informations- und Beratungsangebote am eigenen Arbeitsplatz sowie Schulungen für sogenannte „Pflegelotsinnen“ eingeführt.

Für interessierte Bürgerinnen und Bürger plant die Kreisverwaltung zudem Vorträge zu verschiedenen pflegerelevanten Themen wie Vorsorgeverfügungen, Pflegeleistungen und Demenz. Der nächste Termin findet am Mittwoch, den 12. Juni von 16 bis 18 Uhr im Ingelheimer Kreistagssaal statt. Der Kontakt für Anfragen zu den Empfehlungen lautet „Leitstelle Gut altern in Mainz-Bingen“, erreichbar per E-Mail an Schmidt.Janina@mainz-bingen.de oder telefonisch unter 06132/787-3306.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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