Neues Startchancenprogramm: 20 Milliarden Euro für Schulen in Kreis Ahrweiler

Die FDP im Kreis Ahrweiler zeigt sich erfreut über die Förderung aus Mainz im Rahmen des neuen Startchancenprogramms, das auf Initiative von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger ins Leben gerufen wurde. Mit einem Budget von 20 Milliarden Euro über zehn Jahre werden Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler unterstützt, wobei sich Bund und Länder die Kosten hälftig teilen. Zu den begünstigten Schulen gehören unter anderem die Lindenschule in Bad Breisig, die Regenbogenschule in Sinzig und die Erich-Kästner Realschule plus in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wie von der Landesregierung in Mainz bekanntgegeben wurde.

Die Spitzenkandidatin der FDP für den Kreistag, Christina Steinhausen, betont die Bedeutung des Startchancenprogramms angesichts des Handlungsdrucks im Bildungswesen, wie von den jüngsten PISA-Studien verdeutlicht. Die Förderung zielt darauf ab, die Chancengleichheit im Bildungssystem zu stärken und einen Aufstieg durch Bildung unabhängig von der finanziellen Lage der Eltern oder der sozialen Herkunft der Schüler zu ermöglichen. Ulrich van Bebber, Kreisvorsitzender der FDP, hebt die positiven Ergebnisse der liberalen Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz hervor, insbesondere im Hinblick auf die Chancengleichheit im Bildungssystem im Bundesvergleich.

Das Startchancenprogramm wird bereits zu Beginn des Schuljahrs 2024/2025 in Kraft treten und darauf abzielen, Grundkompetenzen zu stärken, eine bessere Lernumgebung zu schaffen, die Schul- und Unterrichtsentwicklung zu fördern und multiprofessionelle Teams aufzubauen. Martin Thormann, Vorsitzender der FDP in Sinzig, und andere Vertreter der Partei zeigen sich erfreut über die Förderung der Regenbogenschule und betonen die Notwendigkeit von Investitionen in Bildungseinrichtungen, um Chancengerechtigkeit zu gewährleisten und die Fachkräfte von morgen zu befähigen.