Mainz

Neue Herausforderung für wissenschaftlichen Vorstand der Unimedizin

Machtwechsel in der Wissenschaft: Hintergründe zur Suche nach dem neuen wissenschaftlichen Vorstand der Unimedizin Mainz

Die Universitätsmedizin Mainz sucht weiterhin nach einem neuen wissenschaftlichen Vorstand, nachdem der vom Aufsichtsrat vorgeschlagene Kandidat Julia Weinmann-Menke vom Fachbereichsrat abgelehnt wurde. Dies bedeutet, dass die Position weiterhin kommissarisch besetzt bleibt. Hansjörg Schild bleibt vorerst kommissarischer wissenschaftlicher Vorstand, nachdem er diese Rolle erst im April übernommen hatte. Der Vorstandsvorsitzende Ralf Kiesslich zeigte Respekt für die Entscheidung des Fachbereichsrats, bedauerte jedoch, dass die Position weiterhin unbesetzt bleibt. Er betonte, dass die Universitätsmedizin den Weg der Erneuerung und den Neustart konsequent fortsetzen wird.

Der Aufsichtsratsvorsitzende, Wissenschaftsminister Clemens Hoch, bedauerte die negative Entscheidung des Fachbereichsrats und kündigte an, das Besetzungsverfahren überprüfen zu lassen. Er beabsichtigt, dem Gesetzgeber vorzuschlagen, eine Findungskommission einzurichten, die aus Fachbereichsrat und Aufsichtsrat paritätisch besetzt ist und abschließend über die Besetzung entscheiden kann. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Universitätsmedizin Mainz in Zukunft effektiv geleitet wird.

Die Unimedizin Mainz hat zuletzt eine Reihe von Veränderungen in der Führungsebene erlebt, nach internen Querelen und jahrelanger Misswirtschaft wurden fast alle Vorstandsmitglieder ausgetauscht. Die Position des wissenschaftlichen Vorstands ist jedoch immer noch nicht dauerhaft besetzt, was auf die Schwierigkeiten bei der Findung eines geeigneten Kandidaten hinweist. Die Bemühungen, eine langfristige Lösung für diese wichtige Position zu finden, werden fortgesetzt, um eine stabile und effektive Führung an der Universitätsmedizin Mainz sicherzustellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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