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Mögliche Evakuierung in Rüsselsheim: Bombenfunde an der A60 untersucht und Umleitung eingerichtet

In der Nacht von Montag auf Dienstag sowie von Dienstag auf Mittwoch wurden vier Verdachtsstellen an der Autobahn 60 in Rüsselsheim vom Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt inspiziert. Die Untersuchungen ergaben eine erste Entwarnung für den ersten von insgesamt vier Verdachtspunkten, da hier keine Kampfmittel gefunden wurden. Die Fundstellen liegen teilweise tief unter der Erde und sind noch nicht vollständig freigelegt, was die Arbeiten fortsetzen lässt.

Die Sperrung der Autobahn A60 zwischen dem Rüsselsheimer Dreieck und dem Mainspitz-Dreieck in Fahrtrichtung Mainz für die Inspektion der verdächtigen Stellen wurde gemäß den Angaben der Autobahn GmbH durchgeführt. Sollten sich die Verdachtsstellen als Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg herausstellen, könnte eine Evakuierung bestimmter Wohngebiete wie Dicker Busch, Hasengrund und Blauer See erforderlich sein. Die Bewohner wurden aufgefordert, notwendige persönliche Gegenstände für mögliche Evakuierungen vorzubereiten.

Die Stadt Rüsselsheim informiert über mögliche Evakuierungen über verschiedene Kanäle wie die Warnapp Katwarn, Lautsprecher-Durchsagen, die Internetseite und Social-Media-Kanäle. Zusätzlich werden Betreuungsplätze bereitgestellt, falls Personen keine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden finden. Die Autobahnsperrungen führen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen in Rüsselsheim und können weitere Verkehrsbeeinträchtigungen verursachen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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