Christian Heidel bleibt gelassen im Angesicht von Grudas Spekulationen
Die jüngsten Äußerungen des Offensivjuwels Brajan Gruda über einen möglichen Abschied von Mainz 05 haben bei Sportvorstand Christian Heidel keine Aufregung hervorgerufen. Heidel kommentierte die Aussagen des Spielers gegenüber der ‚Bild‘ mit Gelassenheit und sagte: „Soll er vielleicht sagen, dass er auf alle Fälle in Mainz bleiben will, komme was da wolle? Dann wäre er schön blöd, weil er momentan nicht weiß, was vielleicht alles noch passiert.“
Gruda hatte kürzlich in Bezug auf einen möglichen Wechsel zum FC Bayern erklärt: „Auf jeden Fall. Jeder Fußballer träumt schon als Kind davon, mal bei Bayern zu spielen.“ Heidel wiederum reagierte gelassen auf diese Aussage und kommentierte: „Das ist eine Standard-Antwort gewesen, der Junge ist total aufgeräumt. Kein Problem.“
Überlegter Verbleib in Mainz
Die Verantwortlichen bei Mainz 05 gehen trotz des hohen Interesses davon aus, dass Gruda mindestens noch eine weitere Saison dem Verein treu bleiben wird. Der 20-jährige Jungnationalspieler hat noch einen Vertrag bis 2026. Heidel betonte: „Nur bei einem wirklich absolut außergewöhnlichen Angebot denken wir darüber nach, ihn schon dieses Jahr gehen zu lassen.“
Es wird vermutet, dass eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro erforderlich wäre, um Mainz dazu zu bewegen, das Eigengewächs zu verkaufen. Neben dem FC Bayern wurden auch Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Vereine aus England mit Gruda in Verbindung gebracht.
Ein Blick in die Zukunft
Die Spekulationen um Brajan Gruda und einen möglichen Abschied von Mainz 05 halten die Fußballwelt in Atem. Fans und Experten sind gespannt darauf zu sehen, welche Entscheidungen in den kommenden Monaten getroffen werden und wie sich die Karriere des talentierten Spielers entwickeln wird. Der Verbleib in Mainz scheint vorerst als wahrscheinlich, doch im schnelllebigen Fußballgeschäft können sich die Dinge bekanntlich rasch ändern.