Am 16. Mai 2024 wird das Thema „Protest gegen Israel – was unterscheidet Kritik von Hass?“ bei „maybrit illner“ im ZDF diskutiert. Es wird auf Protestcamps an deutschen und US-amerikanischen Universitäten, Boykottaufrufe gegen Israel und Demonstrationen beim Eurovision Song Contest in Malmö eingegangen. Menschen mit arabischen Wurzeln sowie linke Jugendliche fordern Solidarität oder „Freiheit für Palästina“, aber auch Vernichtungsaufrufe gegen Israel sind zu vernehmen. Islamistische Gruppierungen nutzen die Trauer über die Opfer im Gaza-Krieg, um Anhänger für ein „Kalifat“ zu rekrutieren. Dabei tritt der traditionelle Antisemitismus hinter postkolonialen Theorien hervor, was eine beunruhigende Allianz darstellt.
Die Diskussion bei „maybrit illner“ wird sich mit der Frage beschäftigen, wann Kritik an der israelischen Regierung und ihrer Kriegsführung in Judenhass umschlägt. Es wird untersucht, ob berechtigte Kritik in Deutschland unterdrückt wird und ob der deutsche Staat mit seiner Unterstützung Israels international isoliert ist. An der Diskussion nehmen der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour, NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), der Extremismusforscher Ahmad Mansour, die Korrespondentin für internationale Sicherheit bei der „Washington Post“, Souad Mekhennet, sowie der Jurist und Autor Ronen Steinke teil.
Die Sendung wird Untertitel und in der ZDFmediathek mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) angeboten. Zuschauer können sich auf eine informative Diskussion zu einem hochbrisanten Thema freuen, das sowohl die internationale Politik als auch gesellschaftliche Auseinandersetzungen betrifft.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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