Heidelberg Materials hat erfolgreich alle zehn Zement– und Mahlwerke in Deutschland nach den Richtlinien des Concrete Sustainability Council (CSC) rezertifiziert und dafür das begehrte Zertifikat „Gold“ erhalten. Diese Auszeichnung bestätigt das Unternehmen für eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortliche Zementproduktion. Die verschiedenen Werke, darunter Standorte wie Burglengenfeld, Ennigerloh und Mainz, wurden alle gemäß den CSC-Standards geprüft und für ihre nachhaltige Produktion von Zement ausgezeichnet.
Das CSC-Zertifizierungssystem legt besonderen Wert auf die Erfassung der Rohstoffe, ihrer Herkunft und den Herstellungsprozess. Durch diese Transparenz werden die Auswirkungen auf das soziale und ökologische Umfeld deutlich sichtbar. Die Zertifizierung honoriert das Engagement von Heidelberg Materials für nachhaltiges Wirtschaften in der Zementindustrie und betont die Verantwortung des Unternehmens für Umwelt- und Sozialstandards.
Die Gold-Bewertung der Zement- und Mahlwerke von Heidelberg Materials gewinnt besondere Bedeutung vor dem Hintergrund der aktuellen Weiterentwicklung des CSC-Zertifizierungssystems auf die Version 3.0. Diese beinhaltet zusätzliche Nachweise, die erbracht werden müssen, sowie detailliertere Anforderungen an die Zertifizierung. Die CSC-Zertifizierung dient als erheblicher Anreiz für Unternehmen, ihre Prozesse im Einklang mit den Standards für nachhaltiges Wirtschaften zu verbessern.
Das CSC-Zertifizierungssystem trägt maßgeblich zur Förderung der Transparenz innerhalb der Beton- und Zementindustrie bei und unterstützt so das nachhaltige Bauen. Internationale Systeme zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden wie BREEAM, LEED und DGNB erkennen die Bedeutung der CSC-Zertifikate an und verstehen sie als Indikatoren für die Einhaltung von ESG-Kriterien. Heidelberg Materials zählt zu den ersten Unternehmen, die nach den CSC-Standards zertifiziert wurden und geht damit als Vorbild in der Branche voran.
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